Prekäre Praktikumsverhältnisse versetzen die Betroffenen in hoch riskante Lebenslagen und schwächen die Soziale Arbeit. Sie schaden am Ende allen – aber das Gute ist: Alle können etwas dagegen unternehmen. Du möchtest etwas verändern und dich für die Soziale Arbeit stark machen? Dann bist du hier genau richtig!
Auch Praktiker*innen, Hochschulen, Jornalist*innen und Träger*innen können die Ziele unserer Arbeit unterstützen. Hierzu haben wir verschiedene Blogartikel veröffentlicht.
Prekäre Praktikumsverhältnisse versetzen die Betroffenen in hoch riskante Lebenslagen und schwächen die Soziale Arbeit. Sie schaden am Ende allen – aber das Gute ist: Alle können etwas dagegen unternehmen. Du möchtest etwas verändern und dich für die Soziale Arbeit stark machen? Dann bist du hier genau richtig!
Auch Praktiker*innen, Hochschulen, Jornalist*innen und Träger*innen können die Ziele unserer Arbeit unterstützen. Hierzu haben wir verschiedene Blogartikel veröffentlicht.
Die Arbeitsgemeinschaft „Netzwerk Prekäres Praktikum“ des Jungen DBSH Infos rund um Praktika in der Sozialen Arbeit im ganzen Bundesgebiet zusammen, macht Kampagnenarbeit, verhandelt mit Politiker*innen und Träge*innen und schafft Serviceangebote, wie z.B. die Praktikumskarte. Für diese Arbeit suchen wir ständig kreative Köpfe für Social Media, strategische Mitdenker*innen für die Kampagnenarbeit und engagierte Netzwerker*innen.
Du möchtest dich auch gegen prekäre Praktikumsverhältnisse engagieren? Die AG bekommt derzeit immer mehr Zuwachs aus dem ganzen Bundesgebiet. Schließ‘ auch du dich an und berichte beim nächsten Online-Treffen von deinen Erfahrungen oder der Situation in deiner Region. Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Schreib uns einfach eine kurze Nachricht an praktikum@junger-dbsh.de.
Als Berufstätige*r bist du in der Regel nicht unmittelbar betroffen. Puh, na ein Glück! Dann muss du ja nichts unternehmen.. oder doch!? Wir denken, dass es trotzdem ein gute Idee ist, sich als berufstätige Fachkraft für gute Praktikumsbedingungen im eigenen Betrieb einzusetzen. Warum das so ist und was du tun kannst, list du in unserem Blogbeitrag „Was Sozialarbeiter*innen für ihre zukünftigen Kolleg*innen tun können“.
Naja.. Mindestlohn gilt ja nicht für Pflichtpraktika – das wird schon irgendeinen guten Grund haben. Und außerdem ist es ja viel zu teuer, Studis im Praxissemester zu bezahlen. Dafür haben wir beim besten Willen kein Geld.. – Nun! Wir denken, dass es sich aus gleich mehreren Gründen lohnt, sich um eine faire Entlohnung von Studierenden im Praxissemester zu kümmern. Im Blogbeitrag „Was die Praktikumsvergütung über soziale Träger*innen verrät“ haben wir das Wichtigste zusammengefasst.
Praktiker*in
Machen Sie die Vergütung im Praxissemester zum Thema innerhalb Ihres Trägers oder Ihrer Einrichtung.
Ermutigen Sie Studierende aktiv zu werden, eine angemessene Vergütung einzufordern und unterstützen Sie Studierende dabei.
Solidarisieren Sie sich mit uns und den Studierenden, kommen Sie mit Studierenden und dem Netzwerk ins Gespräch.
Fordern Sie bei Vertragsverhandlungen finanzielle Spielräume für die Ausbildung von Fachkräften und nutzen Sie diese um Praktika zu vergüten.
Träger / Oganisation
Übernehmen Sie Verantwortung für eine nachhaltige Personalentwicklung, fordern Sie finanzielle Mittel um ihre Praktikant:innen zu vergüten.
Positionieren Sie sich deutlich und öffentlich immer wieder gegen prekäre Verhältnisse von Studierenden der Sozialen Arbeit.
Nutzen Sie Ihr Netzwerk um auf die Situation aufmerksam zu machen und Veränderung zu fordern.
Kooperieren Sie mit uns, schreiben Sie uns an, unterstützen Sie unsere Forderungen.
Dann bist Du genau richtig - hier findest Du verschiedene Möglichkeiten, wie das geht, egal ob
Politiker:in
Journalist:in
Universität oder Hochschule
Alle können unterstützen oder aktiv werden und so der prekären Situation im Praxissemester entgegen wirken!